Wandaufbau

Schrapp & Salzgeber GmbH & Co. KG

 

Unser Standard Aussen-Wandaufbau


Aufbau von außen nach innen:
  1. Strukturputz mit Grundputz incl. Armierungsgewebe
  2. Holzfaserdämmplatte, 60mm stark
  3. Holzständerkonstruktion mit Wärmedämmung, 200mm stark
  4. OSB-Holzplatte, 15mm stark
  5. Installationsebene, 80mm stark
  6. Gipskartonplatte / Fermacellplatte
Gipskartonplatte / Fermacellplatte:
Die verspachtelten Gipskartonplatten bzw. Fermacellplatten können je nach Wunsch tapeziert, verputzt oder gefliest werden.
Installationsebene:
Eine Installationsebene wird montiert, damit die luftdichte Schicht nicht durchbrochen werden muss. Besonders Elektroinstalltionen sind sehr problematisch, da hier an sehr vielen Stellen die luftdichte Ebene durchstoßen wird (z.B. Schalter, Steckdosen, Auslässe für Lampen, Spots). Aus diesem Grund ist es empfehlenswert, zwischen der raumseitigen Beplankung und der Dampfsperre eine Schicht vorzusehen, in der die Installation geführt werden kann. Diese Schicht wird als Installationsebene bezeichnet.
Grobspanplatte OSB 3:
Die OSB-Platte dient als aussteifende Wandbeplankung und wirkt zusätzlich als Dampfbremse. Diese funktioniert aber nur, wenn Sie an den Stößen und Kanten luftdicht verklebt wird. Die Dampfbremse verhindert die Dampfdiffusion nicht, sie bremst sie nur. Der Dampfaustausch durch Diffusion ist von vielen Bauökologen gewünscht.
Wärmedämmung:
Wärmedämmplatte nach DIN EN 13162 - nicht brennbar: DIN EN 150-1 A1 - Wärmeleitfähigkeitsgruppe (WLG): 035
Holzfaserplatte:
Diffusionsoffene Holzfaserplatte zur Herstellung der Winddichtigkeit. Neben zusätzlicher Wärmedämmung überzeugt das behagliche Raumklima sowie die gute Schalldämmung und der hohe Brandschutz.
Putz:
In Verbindung mit einem mehrlagigen mineralischen Putz sorgt der Wandaufbau für den notwendigen Feuchtigkeitsausgleich. Der Unterputz wird mit einer Gewebeeinlage versehen. Der Oberputz kann nach Wunsch als Scheiben-, Reibe-, Kratzputz oder Kellenspritzwurf hergestellt werden. Zum Schluss wird noch ein Egalisierungsanstrich aufgebracht.

Die Diffusion ist nicht mit Undichtheit zu verwechseln!


Bei einem undichten Haus dringt sehr viel Raumfeuchte in die Konstruktion ein. Hierbei kann es zu Feuchtigkeitsproblemen bis hin zur Schimmelbildung kommen.

Undichte Häuser haben auch einen höheren Energieverbrauch, da eine intakte Dämmung trocken sein muss und die Luft in der Dämmung stehen muss.

Blower-Door-Test

Die Wärmespeicherfähigkeit ist nicht mit der Dämmfähigkeit zu verwechseln!


Oft besitzen Materialien mit einem hohen Dämmwert eine geringere Speicherfähigkeit als Materialien mit einem schlechten Dämmwert.

Jedoch ist die Speicherfähigkeit für ein angenehmes Raumklima sehr wichtig, da diese hohe Temperaturschwankungen ausgleichen kann.

(Stichwort "Barackenklima")

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